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Bratislava Slowakei 2006

8. Journalistenreise 2006 nach Bratislava (Slowakei)

SlowakeiMit der Journalistenreise 2006 vom 1. bis 4. Oktober 2006 nach Bratislava (Slowakei) startete das ifp eine neue Reihe von Journalistenreisen in die Hauptstädte Mittel- und Osteuropas.

Die meisten mitteleuropäischen Reformstaaten haben seit dem Fall der Berliner Mauer und der EU-Osterweiterung 2004 große Beachtung in den Medien gefunden. Zunächst eher ein Stiefkind ist die seit 1993 selbständige Slowakische Republik für die Medien inzwischen durch die Niedrigsteuerpolitik oft nur ein Musterbeispiel für den wirtschaftlichen Wandel.

Die slowakische Hauptstadt Bratislava, die an beiden Ufern der Donau zwischen den Karpaten und dem panonischen Tiefland liegt, ist nur 65 Kilometer von Wien entfernt. Im Martinsdom der früheren Hauptstadt Ungarns wurden elf ungarische Könige gekrönt, darunter Maria Theresia. In der ehemals dreisprachigen Donaumetropole, die mit der "Academia Istropolitana" bereits 1465 eine eigene Universität hatte, musizierten einst Wolfgang Amadeus Mozart sowie Franz Liszt. Der dänische Schriftsteller Hans Christian Andersen meinte einmal: „Ihr wollt, dass ich euch irgendein Märchen erzähle. Wozu? Eure Stadt selbst ist ein solches Märchen.“

Heute hat Bratislava rund 430.000 Einwohner und gehört zu den sich am schnellsten entwickelnden Regionen Mitteleuropas. Eingebunden in die Euroregion CENTROPE im Vierländereck Österreich-Tschechien-Ungarn-Slowakei wurde die Stadt in den 90er Jahren zu einem dynamischen Wirtschaftsraum und Dienstleistungsknoten. Gute Ausbildungsmöglichkeiten und die niedrigste Arbeitslosigkeitsrate im Land ziehen vor allem junge Leute an: Drei Universitäten in Bratislava bilden insgesamt mehr als 40 Prozent der Studierenden in der Slowakei aus. Das Spektrum der internationalen Kulturveranstaltungen reicht vom literarischen Festival "Ars Poetica" über die Internationale Biennale für Animationsfilm bis zu den Bratislavaer Jazztagen.

Eindrücke aus Bratislava

 

Programm

Auf dem Programm der Journalistenreise 2006 standen Gespräche mit Vertretern aus Politik, Medien, Kirche, Kultur und Gesellschaft sowie Redaktionsbesuche und Besichtigungen.

Gesprächspartner waren unter anderem:
Igor Čekirda, Exekutivdirektor, TV-Nachrichtensender TA3
Michal Dzurjanin, Pressesprecher, Institut des nationalen Gedächtnisses (ÚPN)
Marián Gavenda, Chefredakteur, Katolícke noviny; Pressesprecher der Slowakischen Bischofskonferenz
Klaus-Jochen Gühlcke, Ständiger Vertreter des Botschafters, Deutsche Botschaft
Silvia Hroncová, Generaldirektorin, Slowakisches Nationaltheater
Michal Hvorecký, Schriftsteller und Journalist
Ladislav Kiczko, Prodekan, Philosophische Fakultät, Comenius-Universität
Br. Tomáš Konc OFM Cap., Kapuzinerpater
Patrik Košický, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut des nationalen Gedächtnisses (ÚPN)
Jozef Kováčik, Leiter des Pressebüros der Slowakischen Bischofskonferenz, Direktor TV LUX communication
Miroslav Lehký, Leiter der Abteilung juristische Analysen und der Rekonstruktion von Dokumenten, Institut des nationalen Gedächtnisses (ÚPN)
Daniel Lipšic, Justizminister a.D., Abgeordneter des Nationalrates der Slowakischen Republik (KDH)
Eduard Nižnanský, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Geschichte, Comenius-Universität
Alfonz Šuran, Chefredakteur, TV-Nachrichtensender TA3

Zielgruppe

An der Journalistenreise 2006 für junge Journalisten nahmen Absolventen und Auszubildende des ifp und der kma sowie jüngere Mitglieder der Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands (GKP) teil.

Organisation und Leitung

Die Leitung hatte Studienleiter Bernhard Rude. Die Organisation vor Ort übernahmen Martina Grochálová (Katolicke noviny, Bratislava) und Slávka Porubská (Univerzita Konstantína Filozofa v Nitre, Nitra).

Die Journalistenreisen nach Mittel- und Osteuropa finden in Kooperation mit der Pfalzakademie Lambrecht und der Gesellschaft Katholischer Publizisten Deutschlands (GKP)statt.

Förderer

Die Journalistenreise 2006 wurde finanziell unterstützt vom Förderverein des ifp (Fifp). Die Übernachtung erfolgte im Hotel Hotel Ibis Bratislava Centrum in Bratislava.

Anreise

Die Anreise erfolgt auf eigene Kosten.

Sie erreichen Bratislava mit der Bahn (direkt sowie über Wien) oder mit dem Flugzeug über Wien.

Flughafen M.R. Stefánika Bratislava
Ryanair fliegt von Frankfurt-Hahn nach Bratislava.
Skyeurope fliegt von Köln/Bonn, Stuttgart und Basel/Mulhouse nach Bratislava.

Flughafen Wien
Air Berlin fliegt von Berlin-Tegel, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Münster/Osnabrück und Nürnberg nach Wien.
Germanwings fliegt von Köln/Bonn und Stuttgart nach Wien.
Lufthansa fliegt von Berlin, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln/Bonn, Leipzig, Nürnberg und Stuttgart nach Wien.
Die Busfahrt vom Flughafen Wien nach Bratislava kostet (Hin- und Retour) rund 20 Euro.

Linktipps Slowakei

  • Nationalrat, Bratislava
  • Regierung, Bratislava
  • Verfassungsgericht, Bratislava
  • Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten, Bratislava
  • Deutsche Botschaft, Bratislava
  • Botschaft der Slowakischen Republik, Berlin
  • Deutsch-Tschechische und Deutsch-Slowakische Historikerkommission
  • Goethe-Institut, Bratislava
  • Deutsch-Slowakische Industrie- und Handelskammer, Bratislava
  • Länder-Portal Slowakei des Herder-Instituts

Literaturauswahl

Geschichte - Politik - Landeskunde

  • Bartl, Július / Cicaj, Viliam / Kohútová, Mária / Letz, Róbert / Seges, Vladimir / Skvarna, Dusan: Lexikon der slowakischen Geschichte. Erste deutsche Auflage. Bratislava 2002
  • Heydemann, Günther / Vodicka, Karel (Hrsg.): Vom Ostblock zur EU. Systemtransformationen 1990-2012 im Vergleich. Bonn 2013 (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung Band 1353)
  • Hoensch, Jörg K. / Lemberg, Hans (Hrsg.): Begegnung und Konflikt. Schlaglichter auf das Verhältnis von Tschechen, Slowaken und Deutschen 1815-1989. Essen 2001
  • Kipke, Rüdiger: Die politischen Systeme Tschechiens und der Slowakei. Eine Einführung. Wiesbaden 2002
  • Koschmal, Walter / Nekula, Marek / Rogall, Joachim: Deutsche und Tschechen. Geschichte – Kultur – Politik. Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung Band 512. Bonn 2006
  • Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Tschechen, Slowaken und Deutsche. Nachbarn in Europa. Hannover 1995
  • Schönfeld, Roland: Slowakei. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Regensburg 2000
  • Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.): Nähe und Ferne. Deutsche, Tschechen und Slowaken. Leipzig 2004
  • Vykoupil, Susanna: Slowakei. München 1999

Kirche

  • Korec, Ján Chryzostom: Die Nacht der Barbaren. Bratislava 2008

Bratislava

  • Benyovszky, Karl: Spaziergang durch Alt-Pressburg. Auf Grund archivalischer Aufzeichnungen. Bratislava 2002
  • Janiaková, Danica: Spaziergänge durch Bratislava. Ein illustrierter Stadtführer. Erste Auflage. Bratislava 2005
  • Lacika, Jan: Bratislava. Altstadt. Bratislava 2005
  • SakoHoess, Renata / Hackermüller, Rotraut (Hrsg.): Europa erlesen. Bratislava. Klagenfurt 2001
  • Sloboda, Martin: Bratislava. Bildführer. Bratislava 2005

Reiseführer

  • Gruberová, Eva / Zeller, Helmut: Slowakei. Bielefeld 2005
  • Monzer, Frieder: Die Slowakei entdecken. Unterwegs zwischen Donau und Hoher Tatra. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin 2004
  • SakoHoess, Renata: Slowakei. Köln 2001
Bratislava 2006, Journalistenschule ifp

Bratislava 2006

Reiseziele seit 1993

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Kontakt
Bernhard Rude, Studienleiter
Tel.: 089-549103-18
rude@journalistenschule-ifp.de

Almut Schmidt
Tel.: 089-549103-13
schmidt@journalistenschule-ifp.de

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