Katholisch! - Wir gebrauchen den Begriff in seinem ursprünglichen Sinn eines globalen humanitären Anspruchs. „Der Weg der Kirche ist der Mensch“: diesem Papstzitat schließen wir uns gerne an. Es atmet den Geist eines weltoffenen Christentums. An diesem Anspruch messen wir uns.

Selbstverständlich steht am ifp an erster Stelle die Journalismusausbildung. Und zwar auf höchstem Niveau, da kann es keine Kompromisse geben! Nicht ohne Stolz verweisen wir auf unsere Absolventinnen und Absolventen, die das Leben unserer Gesellschaft in maßgeblichen Positionen in den Medien mitgestalten.

Dazu kommen die Werte, an denen wir uns orientieren: Gemeinschaft, Freiheit, Offenheit, Mitmenschlichkeit, Vertrauen. Im ifp sollen diese gelebt werden - sie machen ein glaubwürdiges und sympathisches Christentum aus. Dazu gehört auch, tolerant und dialogfähig zu sein. Das Institut will einen Raum bieten, in dem jeder seinen eigenen Glaubensweg finden kann - immer in der Auseinandersetzung mit den Fragen unserer Zeit.

Alle, die in der Gemeinschaft unserer Journalistenschule lernen und leben, verstehen sich als Gesprächspartnerinnen und -partner, die gemeinsam mit allen anderen um die Lösung der Probleme ringen. Nicht „dogmatisch“, sondern argumentierend und um Verständigung bemüht.

Für Christinnen und Christen, die im Journalismus ihre Berufung sehen, wurzeln die ethischen Regeln in der unveräußerlichen Würde des Menschen und seinen Grundrechten. Wir wissen darum, dass es oft keine glatten Lösungen gibt. In manchen Situationen meldet sich das Gewissen. Dann ist es gut, sich von einem Netzwerk von Kolleginnen und Kollegen getragen zu wissen. Ein fairer, verantwortungsbewusster Journalismus wächst in der gemeinsamen Suche nach Klarheit und Wahrheit. Diese Grundsätze zu lehren ist das zentrale Anliegen unserer katholischen Journalistenschule ifp.