Klaus Brinkbäumer
"Auf die drei Fragen "Was macht das ifp für mich aus? Wie hat das ifp mich geprägt? Warum kann ich das ifp weiterempfehlen?", die mir das ifp nun, 25 Jahre nach meinem ersten Seminar, gestellt hat, kann ich nur antworten: wo anfangen?
Ich habe Freunde fürs restliche Leben gefunden und gelacht; gelacht haben wir eigentlich ständig. Ich habe von Günter Bannas gelernt, wie politischer Journalismus funktioniert, und von all den anderen Referenten allerlei schlaue Dinge über mutiges, leidenschaftliches Schreiben. Und ich habe Straßburg entdeckt, allerdings auch Paderborn."
Klaus Brinkbäumer hat in Santa Barbara (Kalifornien) und München studiert. Seinen journalistischen Anfang nahm als freier Mitarbeiter bei den Westfälischen Nachrichten in Hiltrup. 1987 wurde er Volontär am ifp. Es folgten freie Mitarbeiten beim Berliner Kurier und der Münchner Abendzeitung. Ab 1993 war er beim Nachrichtenmagzin Der Spiegel, mit Stationen in den Ressorts Sport und Deutschland, Ausland und Gesellschaft. 2007 ging er als Korrespondent nach New York, 2011 wurde er Textchef und im gleichen Jahr stellvertretender Chefredakteur. Von 2015 bis 2018 war er Chefredakteur des Spiegel. 2019/20 war Klaus Brinkbäumer Autor für Die Zeit in Hamburg. Seit 2021 ist er Programmdirektor des MDR.
Für seine Reportage "Die afrikanische Odysee" erhielt er 2007 den Henri-Nannen-Preis. Als Buchautor schrieb er u.a. "Der Traum vom Leben", "Unter dem Sand" und "Die letzte Reise".