So profitiert man vom Mentoringprogramm
"Wertvollste Erfahrung meiner ifp-Laufbahn'"
"Jetzt, da die zwei Jahre Mentoringprogramm zwar offiziell vorbei sind, ich aber weiterhin viel Kontakt mit meinem Mentor Christoph Pauly habe, kann ich sagen: eine der wertvollsten Erfahrungen meiner ifp-Laufbahn! Ich habe immer einen Ansprechpartner für (nicht nur) berufliche Fragen und ein kritisches Auge auf meine journalistische Arbeit. Mit der Zeit ist uns aufgefallen, wie viele Gemeinsamkeiten uns verbinden: die Leidenschaft für den Journalismus aber auch ein großes Interesse an anderen Kontinenten und die Begeisterung für den Fußball. Letztere wurde bei einem gemeinsamen Stadionbesuch gefeiert."
Teresa Stiens hat Politik, Wirtschaft und Internationale Beziehungen studiert und die Studienbegleitende Journalistenausbildung (2014-2016) beim ifp absolviert. Sie arbeitet derzeit als freie Journalistin. Ihr Mentor war von 2017-2018 Christoph Pauly.
"Ich musste sie nur bestärken'"
"Wenn es gut läuft zwischen Mentor und Mentee, begeben sich Beide auf eine Entdeckungsreise. Manchmal hilft die Neugier, weil der Partner fremd bleibt wie ein ferner Kontinent, auch wenn Beide unter Umständen viel voneinander lernen können. Manchmal läuft es wie bei Teresa und mir. Je mehr wir uns kennenlernten, desto mehr Übereinstimmungen entdeckten wir. Neben dem brennenden Ehrgeiz, guten und anspruchsvollen Journalismus zu machen, teilen wir eine gemeinsame Leidenschaft für Afrika und Fußball. Mein persönliches Highlight war die Einladung, mit Teresa ein Heimspiel der geliebten Borussia in Dortmund zu erleben. Vielleicht halfen ihr ein paar Ratschläge, Kontakte, aber im Grunde weiß sie genau, was sie will. Ich musste sie nur bestärken, dass sie auf dem richtigen Weg ist."
Christoph-Pauly@web.de arbeitete 25 Jahre für den SPIEGEL in Frankfurt, London und Brüssel. Zur Zeit schreibt er in Europas Hauptstadt an einem Roman. Er war von 2017-2018 Mentor von Teresa Stiens.
„Nochmal ein anderer Blick“
„Durch meine Mentorin Andrea Mertes habe ich nochmal einen anderen, tiefer gehenden Blick auf den Journalismus erhalten. Sie hat mir gezeigt, was gute Geschichten wirklich ausmacht, mich auf Recherche mitgenommen und ich konnte sie Dinge fragen, für die im Redaktionsalltag in der Regel keine Zeit übrig ist – auch zum Thema Arbeiten als Freie. Neben dem Fachlichen kam bei unserem Tandem das Menschliche ebenfalls nicht zu kurz. Noch heute freue ich mich sehr, wenn wir uns auf einen Kaffee treffen, um uns auszutauschen – umso mehr wenn Andrea als Fachfrau für Hundethemen ihren eigenen Vierbeiner Nino mitbringt.“
Anna-Lena Herbert hat Kunstgeschichte und Italienisch studiert und anschließend die Volontärsausbildung (V’16) am ifp absolviert. Aktuell ist sie Redakteurin beim Würzburger katholischen Sonntagsblatt. Ihre Mentorin war von 2017 bis 2018 Andrea Mertes.
"Danke, das ich deine Mentorin sein durfte"
"In den Lehrbüchern über Journalismus gibt es einen schönen Satz: "Recherche ist das Rekonstruieren von Wirklichkeit.“ Die Zeit mit Anna-Lena war meine ganz persönliche Rekonstruktion von journalistischer Wirklichkeit. Das war eine gute Erfahrung. Wie leicht verfällt man mit den Berufsjahren in gewisse Selbstverständlichkeiten, auch in bestimmte Erwartungshaltungen. Meine junge Kollegin hat all das hinterfragt, sie war wissbegierig. Und sie hat mir eine Tür geöffnet in die Lebenswirklichkeit der nächsten Generation von Journalisten. Das war enorm bereichernd. Kurzum: Ich fand den Austausch toll, die Zeit ist schnell vergangen, wechselseitig sind Wirklichkeiten verstanden worden. Danke Anna-Lena, dass ich deine Mentorin sein durfte. Und danke ans ifp für die gute Basis, die ihr geschaffen habt. Ich kanns nur empfehlen, das Mentorenprogramm."
Andrea Mertes ist freie Journalistin in München. Zudem berät sie junge Journalistinnen und Journalisten in der Ausbildung zum Thema Akquise und Honorare. Sie war von 2017-2018 Mentorin von Anna-Lena Herbert.
Letzte Änderung: 9. Oktober 2019