Zwei Jahre lang haben sechs Frauen und fünf Männer im ifp an ihrer Führungskraft gearbeitet. Es war die zweite Führungsakademie in der katholischen Journalistenschule, in der sich junge Medienleute für Leitungsaufgaben qualifizieren. Ganz zum Schluss gab es dann auch noch Kulinarisches im Programm. Im Rahmen ihrer Projektarbeit hatte eine Gruppe einen Unternehmer und die Chefin einer katholischen Kirchengemeinde (ja, das gibt es) zum Küchengespräch eingeladen. Beim Kochen von Grünkohl mit Wurst und Speck sprachen beide vor der Videokamera über ihre persönlichen Erfahrungen in der Führungsrolle. Die Tür in die Küche mit dem ganzen Projekt zum Anschauen gibt es hier. Mögliche Nebenwirkung: Beim Anschauen könnten Hungergefühle oder starker Appetit aufkommen!

 

Turbulente Zeiten für Chefs und ihre Teams

Führungskräften in turbulenten Zeiten sind die Mitglieder einer weiteren Projektgruppe begegnet. Neben der Direktorin einer Schulbehörde und der Leiterin einer Stabsstelle für Pflegeentwicklung ist auch Papst Franziskus dabei. Von allen drei wollten die jungen Führungskräfte wissen, wie Leitung heute funktioniert, worauf es ankommt und wo es schwierig wird. Das Projekt gibt es hier zum Anschauen und Lesen. Mögliche Nebenwirkung: Sie möchten selbst Ihre eigene Führungskraft entwickeln und sich für die nächste Akademie vormerken lasssen.

Den Unterschied machen

Vier ganz unterschiedliche Führungs-Persönlichkeiten stellt die dritte Projektgruppe vor: Ein ehemaliger DDR-Betriebsleiter, der in der Marktwirtschaft alles auf eine Karte setzte, eine Ordensschwester mit VWL-Diplom an der Spitze eines Klosters, ein Unternehmenseigentümer, der auf keinen Fall Chef sein möchte, und eine Frau an der Spitze eines Familienbetriebes. Ein Fazit aus den vier lesenswerten Porträts: Ein mutiger Mensch zur richtigen Zeit am rechten Ort kann einen Unterschied machen. Hier gibt es die Texte zum Selberlesen. Mögliche Nebenwirkung: Leserinnen und Leser möchten selbst Führungsaufgaben übernehmen und künftig einmal den Unterschied machen.

15. Januar 2021, verantwortlich: Bernhard Remmers