Aktuelle Themen in Kirche und Gesellschaft
ifp-Stipendiatinnen und Stipendiaten besuchen während ihrer Ausbildung mindestens zwei Spezialseminare.
Für Volontärinnen und Volontäre des ifp ist das Spezialseminar ein freiwilliges Zusatzangebot und gilt nicht als Arbeitszeit.
Das ifp trägt die Kosten für Unterbringung und Anfahrt nach den üblichen ifp-Bedingungen.
Termin 1: Begegnung mit dem Leid
Traumatisierte Menschen zu interviewen zählt zu den schwierigsten Aufgaben für Journalistinnen und Journalisten. Wann ist das überhaupt angebracht? Welche Fragen stellen sich aus ethisch-spiritueller Sicht? Wie geht Journalistinnen und Journalisten vor? Und: Wie vermeiden sie Verletzungen während des Interviews, aber auch im Rahmen der Berichterstattung?
Viele Fragen, mit denen wir uns in diesem Seminar auseinandersetzen wollen, mit Hilfe mehrerer Referentinnen und Referenten.
Termin: Freitag, 6. Mai 2022 um 17 Uhr (!) bis Sonntag, 8. Mai 2022 um 14 Uhr (spätere Anreise oder frühere Abreise nicht möglich)
Ort: ifp München (nur in Präsenz möglich)
Seminarleitung: Andreas Unger
Teilnehmerzahl: max. 15
Anmeldefrist: 6. April 2022
Absagen: Bei Abmeldungen weniger als 3 Monate vor Seminarbeginn stellen wir 150 Euro Bearbeitungsgebühr in Rechnung (außer bei Krankheit, Prüfungen oder familiärer Notlage).
Termin 2: Hass und Hetze im Netz gegen Journalistinnen und Journalisten
Journalistinnen und Journalisten werden immer häufiger zur Zielscheibe von Hass und Hetze im Netz. Was können und sollten Medienschaffende tun, wenn sie im Netz lächerlich gemacht, angegriffen oder sogar bedroht werden? Ein Online-Workshop in drei Teilen greift diese Fragen auf. Die Veranstaltungen finden jeweils an einem Montag von 18 bis 20 Uhr von Oktober bis Dezember 2022 statt. Termine folgen.
Teil 1: Sensibilisierungs-Workshop, 10. Oktober 2022
Teil 2: Rechtliche Perspektive: Was kann ich tun? Vortrag und Diskussion
Teil 3: Betroffene Journalistinnen und Journalisten berichten
Termin: jeweils Montag von 18 bis 20 Uhr von Oktober bis Dezemer 2022
Ort: via Zoom
Seminarleitung: Isolde Fugunt
Teilnehmerzahl: 15-20
Anmeldefrist:
Absagen: Bei Abmeldungen weniger als 3 Monate vor Seminarbeginn stellen wir 150 Euro Bearbeitungsgebühr in Rechnung (außer bei Krankheit, Prüfungen oder familiärer Notlage).
Termin 3: Wohin führt der "Synodale Weg"?
Der „Synodale Weg“ wurde schon als „Sackgasse“ und „Weg-Weg“ verspottet. Andere sprechen von einem Reformprozess, der „Vorbild für die Kirche weltweit“ sei: 2020 startete der „Synodale Weg“ als Reaktion auf die Missbrauchskrise in der katholischen Kirche. Die Kirche brauche einen Weg der Umkehr und Erneuerung, heißt es auf der Website. Auf dem Synodalen Weg laufen die, die sich in der Kirche „Laien“ nennen, und die deutschen Bischöfe. Wohin sie gehen, ob die Menschen auf diesem Weg dasselbe Ziel haben oder am Ende gar feststellen, dass sie von Anfang an in entgegen gesetzte Richtungen unterwegs waren, das soll sich bis zum Winter des Jahres 2023 zeigen. In den vier Foren des „Synodalen Weg“ geht es um die Stellung von Frauen in der Kirche, um die Lebensform Priester, um Sexualität und Partnerschaft und um Macht und Gewaltenteilung.
Wohin führt der Synodale Weg? Das fragen wir bei einem Spezialseminar Expertinnen und Experten, Mitglieder der Synodalversammlung und solche, die den Prozess beobachten.
Termin: Freitag, 25. November 2022 um 18 Uhr bis Sonntag, 27. November 2022 um 14 Uhr (spätere Anreise oder frühere Abreise nicht möglich)
Ort: ifp München (je nach Pandemielage auch via Zoom)
Seminarleitung: Isolde Fugunt
Teilnehmerzahl: max. 20
Anmeldefrist: 25. Oktober 2022
Absagen: Bei Abmeldungen weniger als 3 Monate vor Seminarbeginn stellen wir 150 Euro Bearbeitungsgebühr in Rechnung (außer bei Krankheit, Prüfungen oder familiärer Notlage).
Rückblick
2021:
Begegnung mit dem Leid
Missbrauch in der katholischen Kirche
2020:
Nachrichten statt Lügen: Der Kampf ums Klima
Die Zukunft des Religionsunterrichts
2019:
Begegnung mit dem Leid
Die Frauenfrage in der katholischen Kirche
2018:
Das Kapital - auf katholisch
Hoch, höher Mietwahnsinn: Wenn Wohnen unbezahlbar ist
2017:
Sexismus im Journalismus
Begegnung mit dem Leid