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Bratislava Slowakei 2022

22. Journalistenreise 2022 nach Bratislava (Slowakei)

Slowakei

Die Ermordung des jungen Investigativ-Journalisten Ján Kuciak und seiner Verlobten Martina Kusnírová im Februar 2018 hat ein ganzes Land wachgerüttelt: Danach gab es in der Slowakei Massendemonstrationen, die an jene der Samtenen Revolution in der Tschechoslowakei Ende 1989 erinnerten, der langjährige Regierungschef Robert Fico musste ebenso wie sein Innenminister zurücktreten und bei der Präsidentenwahl siegte 2019 die liberale Bürgerrechtlerin Zuzana Caputová. Von Januar bis September 2020 standen nun die mutmaßlichen Mörder Kuciaks vor einem Sondergericht in Pezinok. Ein Prozess, der nach der Parlamentswahl Ende Februar 2020 auch zum Regierungswechsel in Bratislava führte.
 
Vor bald 30 Jahren wurde die Tschechische und Slowakische Föderative Republik durch einen Beschluss der Bundesversammlung in Prag aufgelöst und damit gingen am 1. Januar 1993 aus der Tschechoslowakei die beiden neuen Staaten Tschechien und Slowakei hervor. Wie hat sich seither in den drei Jahrzehnten die Slowakei verändert, die wie die anderen mittelosteuropäischen Staaten der EU und die NATO angehört? Welche Themen prägen die politische Debatte? Ein Besuch in einem Land, das nach dem russischen Überfall auf die Ukraine derzeit mehr als 300.000 Geflüchteten Schutz bietet.
 
Die slowakische Hauptstadt Bratislava war bei der Journalistenreise 2022 vom 18. bis 21. September 2022 nach der Journalistenreise 2006 bereits zum zweiten Mal Ziel der Journalistenreise des ifp.
 
Zuvor führten die Journalistenreisen des ifp seit 2006 bereits nach Bratislava (Slowakei), Vilnius (Litauen), Prag (Tschechien), Warschau (Polen), Budapest (Ungarn), Zagreb (Kroatien), Sofia (Bulgarien), Sarajevo (Bosnien-Herzegowina), Riga (Lettland), Ljubljana (Slowenien), Bukarest (Rumänien), Prishtina (Kosovo), Lemberg (Ukraine) und nach Budapest (Ungarn).
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Programm

Gesprächspartner in Bratislava waren:

Peter Bárdy, Chefredakteur, Aktuality.sk, Bratislava

Stefan Kruschke, Presse- und Kulturattaché, Deutsche Botschaft, Bratislava

Daniel Lipšic, Sonderstaatsanwalt, Pezinok

Maximilián Musil, Stadtführer

Michaela Pobudová, Gründerin und Leiterin der NGO Mareena, Bratislava

Pavel Rankov, Schriftsteller, Bratislava

Ivan Šulík, Verleger, Katolicke noviny, Bratislava

Barbara Wolf, Botschafterin, Deutsche Botschaft, Bratislava

Stanislav Zvolenský, Erzbischof, Erzdiözese Bratislava /  Vorsitzender der Slowakischen Bischofskonferenz, Bratislava

Teilnehmer

An der Journalistenreise 2022 nahmen 15 junge Absolventinnen und Absolventen sowie Auszubildende des ifp teil.

Leitung

Die Leitung hatte Studienleiter Bernhard Rude, die Organisation in Bratislava hatte die Journalistin Martina Grochalova zusammen mit Dr. Slávka Rude-Porubská übernommen, die beide zu den Absolventinnen unserer Ostkurse zählen.

Unterkunft

Die Teilnehmer waren im zentral gelegenen Hotel ibis Bratislava Centrum in Bratislava untergebracht. Die Unterbringung erfolgte in Einzelzimmern.

Teilnahmegebühr

Die Teilnahmegebühr beträgt 280 Euro für Mitglieder des Fördervereins des ifp (Fifp) (für Nicht-Mitglieder 300 Euro). - In der Teilnahmegebühr sind die Übernachtung im Einzelzimmer mit Frühstück, eine Stadtführung sowie Fahrkarten für den ÖPNV in Bratislava inbegriffen. Die Anreise nach Bratislava erfolgt auf eigene Kosten.

Förderer

Gefördert wurde die Journalistenreise 2022 wieder vom Förderverein des ifp (Fifp).

Anmeldung

Die Journalistenreise 2022 ist bereits ausgebucht.

Nach der Anmeldung wird im Juni eine Anzahlung in Höhe von 30 Euro fällig. Diese Anzahlung wird mit der Teilnahmegebühr verrechnet und bei Absagen nicht erstattet.

Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung erst gültig ist, wenn diese schriftlich vom ifp bestätigt worden ist. Bitte vor Erhalt der schriftlichen Bestätigung durch das ifp keine Tickets für Bahn oder Bus buchen.

Bei der Journalistenreise 2022 gilt auch die 2-G-Regelung. Mitfahren können nur Geimpfte und Genesene mit einem entsprechenden Nachweis.

Stornoregelung

Bei Absagen nach dem 20. Juli 2022 wird eine Stornogebühr in Höhe von 180 Euro fällig, sofern es auf der Warteliste des ifp keine Nachrücker mehr gibt.

Bildungsurlaub

Die Anerkennung der Journalistenreise 2022 nach dem Bildungsfreistellungsgesetz Rheinland-Pfalz war beim Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung
des Landes Rheinland-Pfalz
beantragt. Aufgrund der kurzfristigen Zusagen einiger Gesprächspartner konnte die Journalistenreise jedoch nicht mehr vom Ministerium als eine gesellschaftspolitische Weiterbildung genehmigt werden.

Anreise nach Bratislava

Sie erreichen die slowakische Hauptstadt über Wien sehr gut mit Bahn und Bus:

Bahn

Die Deutsche Bahn bietet für die Fahrt nach Bratislava Super Sparpreis Europa"- und "Sparpreis Europa"-Tickets an, die bereits 6 Monate im Voraus buchbar sind.

Von Wien Hauptbahnhof fahren stündlich REX-Züge der ÖBB nach Bratislava Hauptbahnhof. Ebenfalls stündlich verkehren die REX-Züge von Wien Hauptbahnhof nach Bratislava Petrzalka, dem südlichen Stadtteil der slowakischen Hauptstadt. Die Fahrzeit beträgt jeweils rund 1 Stunde.

Vom Hauptbahnhof Bratislava:

  • Buslinie 93: Ausstieg an der an der 3. Haltestelle "Zochova".
  • Straßenbahnlinie 1: Ausstieg an den Haltestellen "Postová" oder "Kapucínska". Bei der Rückfahrt zum Bahnhof Aus-/Zustieg an der Haltestelle "Safarikovo nam." in der Nähe von Eurovea oder „Namestie SNP“ neben der Fußgängerzone der Altstadt.

Vom Bahnhof Petrzalka mit der Buslinie 80 ins Zentrum von Bratislava (Ausstieg bei der 5. Haltestelle "Zochova").

Hier gehts zum ÖPNV-Fahrplan.

Bus

Nach Bratislava fahren im Herbst voraussichtlich auch wieder Fernbusse der Firma Flixbus.

Flug

Bratislava ist von Deutschland aus derzeit per Flugzeug nur über den Flughafen Wien erreichbar.

Linktipps Slowakei

  • Nationalrat, Bratislava
  • Regierung, Bratislava
  • Verfassungsgericht, Bratislava
  • Ministerium für auswärtige und europäische Angelegenheiten, Bratislava
  • Deutsche Botschaft, Bratislava
  • Botschaft der Slowakischen Republik, Berlin
  • Katholische Kirche in der Slowakei
  • Deutsch-Tschechische und Deutsch-Slowakische Historikerkommission
  • Goethe-Institut, Bratislava
  • Deutsch-Slowakische Industrie- und Handelskammer, Bratislava
  • Eurotopics: Medienlandschaft Slowakei
  • Kirchenzeitung Katolicke noviny, Bratislava
  • Onlineportal aktuality.sk, Bratislava
  • Tageszeitung Denník N, Bratislava
  • Tageszeitung Denník Postoj, Bratislava
  • Tageszeitung Sme, Bratislava
  • Tageszeitung Hospodárske noviny, Bratislava
  • Wochenzeitung Týždeň, Bratislava
  • Renovabis: Länderinfo Slowakei
  • NGO Mareena, Bratislava

Literaturauswahl

Geschichte - Politik - Landeskunde

Reinhold Vetter Der Preis des Wandels bpb Herder VerlagJúlius Bartl / Viliam Cicaj / Mária Kohútová / Róbert Letz / Vladimir Seges / Dusan Skvarna: Lexikon der slowakischen Geschichte. Erste deutsche Auflage. Bratislava 2002 (Slovenské Pedagogické Nakladatelstvo)

Gedenkstätte Deutscher Widerstand in Kooperation mit dem Historischen Institut der Slowakischen Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): "Es lebe unsere gerechte Sache!" Der Slowakische Nationalaufstand, 29. August bis 27. Oktober 1944. Berlin 2016

Günther Heydemann / Karel Vodicka (Hrsg.): Vom Ostblock zur EU. Systemtransformationen 1990-2012 im Vergleich. Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung Band 1353. Bonn 2013

Jörg K. Hoensch / Hans Lemberg (Hrsg.): Begegnung und Konflikt. Schlaglichter auf das Verhältnis von Tschechen, Slowaken und Deutschen 1815-1989. Essen 2001

Rüdiger Kipke: Die politischen Systeme Tschechiens und der Slowakei. Eine Einführung. Wiesbaden 2002 (VS Verlag für Sozialwissenschaften)

Walter Koschmal / Marek Nekula / Joachim Rogall: Deutsche und Tschechen. Geschichte – Kultur – Politik. Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung Band 512. Bonn 2006

Niedersächsische Landeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Tschechen, Slowaken und Deutsche. Nachbarn in Europa. Hannover 1995

Claus Leggewie Ireneusz Pawel Karolewski Die Visegrad-ConnectionClaus Leggewie / Irenezsz Pawel Karolewski: Die Visegrád-Connection. Eine Herausforderung für Europa. Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung Band 10864. Bonn 2022

Roland Schönfeld: Slowakei. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Regensburg 2000

Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland (Hrsg.): Nähe und Ferne. Deutsche, Tschechen und Slowaken. Leipzig 2004

Reinhold Vetter: Der Preis des Wandels. Geschichte des europäischen Ostens. Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung Band 10479. Bonn 2019

Susanna Vykoupil: Slowakei. München 1999 (Verlag C.H.Beck)

Kirche

Ján Chryzostom Korec: Die Nacht der Barbaren. Bratislava 2008

Bratislava

Sven Eisenmann CityTrip Bratislava Reise Know-How

 

 

 

 

 

 

 

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Karl Benyovszky: Spaziergang durch Alt-Pressburg. Auf Grund archivalischer Aufzeichnungen. Bratislava 2002 (Albert Marencin Vydavatelstvo)

Sven Eisermann: CityTrip Bratislava. 2. Auflage. Bielefeld 2019 (Reise Know-How Verlag)

Irene Hanappi: Bratislava. 5 Routen durch die Hauptstadt der Slowakei. 6. überarbeitete Auflage. Wien 2018 (Falter Verlag)

Danica Janiaková: Spaziergänge durch Bratislava. Ein illustrierter Stadtführer. 1. Auflage. Bratislava 2005 (Perfect Verlag)

Jan Lacika: Bratislava. Altstadt. Bratislava 2005 (Dajama Verlag)

Jan Pollo: Bratislava City Guide. Bratislava 2019 (The Rock)

Martin Sloboda: Bratislava. Bildführer. Bratislava 2005 (MS Agency)

Gunnar Strunz: Bratislava. 4. Auflage. Berlin 2017 (Trescher Verlag)

Bratislava literarisch

Renata SakoHoess / Rotraut Hackermüller (Hrsg.): Bratislava. Europa erlesen. Klagenfurt 2001 (Wieser Verlag)

Renata SakoHoess: Literarischer Reiseführer Pressburg / Bratislava. Potsdam 2017 (Deutsches Kulturforum östliches Europa)

Reiseführer

Frieder Monzer Slowakei Trescher Verlag

 

 

 

 

 

 

 
 
Dennis Grabowsky: MARCO POLO Reiseführer Slowakei. 13. Auflage. Ostfildern 2022

Eva Gruberová / Helmut Zeller: Slowakei. Bielefeld 2005 (Reise Know-How Verlag)

Frieder Monzer: Slowakei. Unterwegs zwischen Donau und Hoher Tatra. 5. Auflage. Berlin 2018 (Trescher Verlag) (6. Auflage erscheint im Juni 2023)

Renata SakoHoess: Slowakei. Köln 2001 (DuMont Buchverlag)

Literatur

Michal Hvorecky TrollPeter Kristufek Das Haus des tauben Mannes Braunmueller verlag

 

 

 

 

 

 

 

Michal Hvorecky: Troll. Aus dem Slowakischen von Mirko Kraetsch. 2. Auflage. Stuttgart 2018 (Tropen Verlag)

Peter Kristufek: Das Haus des tauben Mannes. Übersetzt von Mirko Kraetsch. Wien 2019 (Braunmüller Verlag)

Pavol Rankov Der Kleine Donaukrieg

Pavel Rankov: Der Kleine Donaukrieg. Aus dem Slowakischen von Slávka Rude-Porubská. Ulm 2022 (danube books Verlag)

Pavel Rankov: Es geschah am ersten September (oder ein andermal). Klagenfurt 2015 (Wieser Verlag)

Hans Thill (Hrsg.): Lob des Wildtiers im Winter. Gedichte aus der Slowakei. Übersetzt nach Interlinearversionen von Slávka Rude-Porubská. Heidelberg 2015 (Verlag Wunderhorn)

Bratislava 2022, Katholische Journalistenschule ifp

Bratislava 2022

Martinsdom Bratislava

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Journalistenreise 2006

Journalistenreise 2006

Kontakt
Bernhard Rude, Studienleiter
Tel.: 089-549103-18
rude@journalistenschule-ifp.de

Almut Schmidt
Tel.: 089-549103-13
schmidt@journalistenschule-ifp.de

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